Welches ist das beste Handy im Jahr 2023?
Diese Frage lässt sich nicht in einem Satz und erst recht nicht für jede Person und Ihre Anforderungen gleich beantworten.
Deshalb haben wir in der Handy-Bestenliste für das Jahr 2023 die aktuell besten Smartphones in den Bereichen Display, Kamera, Prozessor und Performance, und ihrem Alleinstellungsmerkmal unter die Lupe genommen - auf einen Blick oder in einem ausführlicheren Bericht.
Aufgelistet werden die Modelle bewusst nicht nach Plätzen, sondern nach der Einschätzung, wie viele Menschen das jeweilige Alleinstellungsmerkmal bevorzugen würden. Hier wird schnell deutlich, dass sich vergleichen durchaus lohnt.
iPhone 14 Pro und Pro Max - simple Beständigkeit
- Bester Prozessor in einem Smartphone
- Freie Wahl nach Vorliebe, da nur Größe und Akkulaufzeit unterschiedlich
- ProMotion ermöglicht bis zu 120 Hz Bildwiederholrate
- LiDAR-Sensor ermöglicht beste Tiefenerkennung in einem Smartphone
- Beste voreingestellte Video-Aufnahme
- Preisintensivste Smartphones im Vergleich
Das iPhone 14 Pro (Max) vereint alles, was das Herz von Apple-Fans höherschlagen lässt: einen A16-Bionic-Chip, eine adaptive Bildwiederholrate durch ProMotion von bis zu 120 Hertz, einen OLED-Screen sowie eine außerordentlich starke Triple-Kamera.
Display
Das Super Retina XDR-Display des Apple-Flaggschiffs ist mit einer Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll bzw. 6,7 Zoll. Das verspricht eine authentisch Kontrast- und Farbdarstellung in Full HD.
Erneut setzt der Hersteller aus den USA bei einem iPhone auf eine adaptive Bildwiederholungsrate von bis zu 120 Hertz. Dieses Feature wirkt sich positiv auf das Gaming-Erlebnis aus, da grafikintensive Mobile-Games noch flüssiger laufen. Eine weitere Neuerung gibt es auf der Vorderseite zu sehen: die Dynamic Island.
Die Notch wird durch die pillenförmige Aussparung ersetzt, in der jetzt die kleineren FaceID-Elemente eingebracht sind. Warum die Insel dynamisch ist, wird beim Benutzen des Smartphone kristallklar: die Insel dehnt sich ins umliegende Display aus, um Benachrichtigungen anzuzeigen oder im Hintergrund laufende Programme werden hier untergebracht. So erscheint bei einem Anruf links der Aussparung ein Portrait des Kontakts, während rechts die Anrufdauer angezeigt wird. In diesem Beispiel passiert das, wenn Sie während des Telefonats das Anrufsfenster minimieren und in ein anderes Programm wechseln. Auch kann sich die Insel ausdehnen um das typische FaceID-Fenster anzuzeigen.
Kamera
Mit einem verbesserten Kameramodul hat das iPhone 14 Pro (Max) noch bessere Bilder als der Vorgänger. Die neue 48-MP-Hauptkamera kann nun noch besser Licht einfangen, ebenso der neue Ultra-Weitwinkelsensor mit zwölf Megapixeln. Die dreifach vergrößernde Telekamera hat sich auch etwas verbessert. Durch den neuen 48-MP-Sensor wird die zweifache Vergrößerung in voller Auflösung und gleicher Schärfe ermöglicht. Und auch der Blitz wurde verbessert: mehrere Helligkeitsstufen ermöglichen im Zusammenspiel mit dem LiDAR-Sensor die richtige Lichtmenge, die je nach Entfernung zum Motiv angepasst wird.
Nach dem Kinomodus legt Apple mit dem Action Modus nach. Moderne Algorithmen arbeiten mit der optischen Bildstabilisierung zusammen um das Ruckeln von Aufnahmen noch weiter zu reduzieren. Zudem schießen Sie mit der zwölf-Megapixel-starken Frontkamera gestochen scharfe Selfies und können Videos in bis zu 4K-Qualität aufnehmen.
Prozessor und Performance
Das iPhone 14 Pro (Max) wird von dem leistungsstarken A16-Bionic-Chip angetrieben, welcher derzeit der beste Smartphone-Prozessor auf dem Markt ist. Dank der zwei High-Performance-Rechenkernen laufen auch aufwendige Apps, Games und weitere Inhalte zügig und ohne nervige Ruckler. Zudem ist der schnelle Chip in der Lage auf den neuesten Mobilfunkstandard (5G) zuzugreifen. An seiner Seite bietet das iPhone 14 Pro (Max) mit wahlweise 128, 256, 512 GB oder gar einem Terabyte internen Speicher genug Platz zum Speichern Ihrer Fotos und Videos.
Alleinstellungsmerkmal?
Ganz klar ist bei jedem iPhone die Einbindung in das Apple-Ökosystem das Alleinstellungsmerkmal. Was aber besonders bei diesen iPhones anders ist: die Dynamic Island.
Google Pixel 7 Pro - der Mensch im Vordergrund
- günstigstes Premium-Modell des Rankings
- Google Tensor G2 ermöglicht herausragende Machine-Learning-Technologien
- Scharfzeichnen alter Fotos
- Leistungsstarke Kameras mit ausgezeichneter Software-Optimierung
- Kamerastreifen auf der Rückseite verhindert seitliches Kippeln des Smartphones beim Liegen
- keine Hersteller-Apps außer Standard-Android-Apps
Als günstigstes Premium-Smartphone des Vergleichs brilliert das Google Pixel 7 Pro besonders in der Fotografie von Menschen und in der Bildbearbeitung. Das mitgelieferte Bearbeitungswerkzeug „Scharfzeichnen” kann alte, verwackelte Fotos retten, indem mit Hilfe von Machine Learning das Bild, wie der Name verrät, scharfgezeichnet wird. Ermöglicht wird dieses praktische Feature durch den Google Tensor G2. In Leistungstests bringt der Prozessor es zwar nicht auf die höchsten Werte, aber durch Betriebssystem- und Software-Optimierungen läuft alles genauso flüssig wie auf den anderen Geräten dieser Liste.
Display
Im Display-Segment bietet Google den gewohnten Standard - eine Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll, ein AMOLED-Panel, eine QHD-Plus-Auflösung, eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz, und alles hervorragend geschützt durch das Gorilla Glass Victus aus dem Hause Corning. Eine kleine Besonderheit im Design findet sich allerdings auf der Rückseite: das Kamera-Element.
Kamera
Eingefasst in einem Streifen auf der Rückseite, befinden sich die drei Kameras. Das Google Pixel 7 Pro hat eine 50-MP-Weitwinkelkamera; eine 48-MP-Telekamera, die einen fünffachen optischen Zoom erreicht; und eine neue 12-MP-Ultraweitwinkelkamera mit integriertem Autofokus, der Makrofotografie ermöglicht. Die Motivmöglichkeiten erstrecken sich also von ganz nah bis weit entfernt - die zwei Software-Features Super-Resolution-Zoom und Pro-Level-Zoom schaffen es in Kombination auf eine bis zu 30-fache Vergrößerung. Realistisch betrachtet ist jedoch eine ungefähr zwölffache Vergrößerung die maximale, wirklich scharfe Vergrößerungsstufe - darüber hinaus werden die Effekte des Machine Learning wenig bis leicht erkennbar.
Auch mit der 10,8-MP-Selfie-Kamera lassen sich schöne Portrait-Selfies schießen. Durch die Wahl zwischen 0,7-facher und 1-facher Vergrößerung kann bei Bedarf etwas mehr oder etwas weniger von der Umgebung eingefangen werden.
Der Mensch steht im Vordergrund, denn auch Software-technisch ist die Kamera gut aufgestellt, wie beispielsweise bei den mitgelieferten Bildbearbeitungswerkzeugen, die durch den Google-Tensor-G2-Prozessor ermöglicht werden. Eine wichtige und inklusive Neuerung ist das Schritt-für-Schritt-Selfie. Auf Wunsch können hier Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen Sprachbefehle erhalten, die dabei helfen das Pixel perfekt für ein Selfie zu positionieren.
Prozessor und Performance
Der Google Tensor G2 ist ein Prozessor, der besonders gut mit fortschrittlichsten Machine-Learning-Algorithmen arbeiten kann. So optimiert Google die Kamera-Performance und die Flüssigkeit beim Bedienen. Wegen der hauseigenen Chip-Architektur kann Google nicht nur die Effizienz des Geräts steigern und auf die eigenen Wünsche anpassen, sondern kann auch das Standard-Android besser auf den Tensor-G2-Chip anpassen, denn: Google entwickelt auch das vielseitige Betriebssystem. Dadurch kann Android auch trotz mittelguter Leistungstest-Ergebnissen flüssig und reibungslos laufen.
Multitasking wird durch den äußerst großen und besonders schnellen 12 GB Arbeitsspeicher ermöglicht, der selbst zwischen anspruchsvolleren Applikationen schnell wechseln lässt. Mit 128 GB oder auch 256 GB Speicherplatz hat das Pixel 7 Pro einen ausreichenden Platz für viele Fotos und HD-Videos.
Eine Akkukapazität von 5.000 mAh ermöglicht ein intensives Nutzen des Smartphones den ganzen Tag über; und sollte er sich dem Ende neigen, kann er mit Hilfe der Schnellladefunktion mit bis zu 30 Watt geladen werden.
Alleinstellungsmerkmal?
Als Tech-Gigant hat Google immense Mengen an Ressourcen, die den Google Tensor zu einem Spezialisten für Machine-Learning-Algorithmen macht. Davon profitieren gerade zwei Features ganz besonders: das Scharfzeichnen und die Diktierfunktion, bei der die Sprechenden im Echtzeittext automatisch voneinander getrennt angezeigt werden. Besonders beim Nutzen von Messengerdiensten ist das hochpräzise Diktieren in den allermeisten Fällen schneller als das händische Eintippen.
Weil Google Android entwickelt, erhalten Nutzerinnen und Nutzer von Pixel-Smartphones als erstes die neuen großen Android-Updates.
Samsung Galaxy S23 Ultra 5G - das Schweizer Taschenmesser
- Größter Bildschirm im Vergleich
- Hauptkamera mit 200-MP-Sensor
- 10-facher Zoom höchster optischer Zoom des Vergleichs
- S Pen im Lieferumfang enthalten
- Snapdragon 8 Gen 2 bester Android-Chipsatz
- Mit Gorilla Glass Victus+ bestes Deckglas
Display
Mit einer Bildschirmdiagonale von 6,8 Zoll ist das Samsung Galaxy S23 Ultra 5G das größte Smartphone in diesem Vergleich. Durch die Auflösung von 3088 mal 1440 Pixel ist es dennoch gestochen scharf und dank des Dynamic-AMOLED-Panels kann das Smartphone im Bereich zwischen einem und 120 Hertz Bildwiederholrate unbemerkt wechseln, was den Akku schont. Als Deckglas wählte Samsung das Gorilla Glass Victus+ aus dem Hause Corning, was mit einer leicht verbesserten Fallresistenz im Vergleich zum Vorgänger überzeugt.
Kamera
Standardmäßig für die Ultra-Modelle verbaut Samsung erneut eine Vierfach-Kamera mit beeindruckenden Modulen. Die 200-MP-Weitwinkelkamera mit modernstem Sensor ermöglicht einen beeindruckenden digitalen Zoom, die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera fängt fantastisch szenische Augenblicke ein, und die zwei Telekameras überzeugen mit dreifachem bzw. zehnfachem Zoom. Letztere Zoom-Stufe greift selbst aus großer Entfernung kleinere Details mit beeindruckender Schärfe auf. Im Zusammenspiel der Linsen kann sogar ein bis zu 100-facher digitaler Zoom erzielt werden, auch wenn dieser ohne Stativ oder Halterung praktisch nicht nutzbar ist. Statt jedoch erneut auf eine 40-MP-Selfie-Kamera zu setzen, reduzierte Samsung die Sensorauflösung auf zwölf Megapixel, was jedoch normale Selfies nicht merklich beeinträchtigt. Den vermeintlichen Qualitätsverlust kompensiert der neue Chipsatz zuverlässig und beflügelt nebenbei neue Leistungshöhen in der Android-Sphäre.
Prozessor und Performance
Das überaus große Samsung Galaxy S23 Ultra 5G ist mit dem Spapdragon-8-Gen-2-Chipsatz das leistungsstärkste Android-Smartphone auf dieser Liste. Die 200-MP-Hauptkamera ist eindrucksvoll, lässt aber leider die 10-MP-Telekamera mit zehnfachem Zoom vergessen, die eindrucksvoll scharfe Aufnahmen auch aus großer Entfernung schießen kann.
Als neuester Flaggschiff-Prozessor aus dem Hause Qualcomm wird der Snapdragon 8 Gen 2 im S23 Ultra verbaut. Dieser ist ein deutlich schneller als der Exynos-Vorgänger aus dem Samsung Galaxy S22 Ultra 5G. In der 256 GB Speichervariante hat das Smartphone acht Gigabyte Arbeitsspeicher; bei den 256 GB und 512 GB Varianten sind zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut. Die für Samsung ungewöhnlich hohe Ladeleistung von bis zu 45 Watt lädt den 5.000-mAh-Akku schnell auf. Allerdings ist das 45-Watt-Ladegerät von Samsung nicht im Lieferumfang enthalten.
Alleinstellungsmerkmal?
Durch den mitgelieferten S Pen hat die Ultra-Reihe endgültig die alte Note-Reihe ersetzt. Dieser kann bspw. als Kameraauslöser genutzt werden. Außerdem kann er durch Gestensteuerung die Navigation mit den Fingern ergänzen.
Xiaomi 12 Pro 5G - Spontanität über Routine
- Schnellste Ladegeschwindigkeit; in 18 min. von 0 % auf 100 %
- AdaptiveSync-Pro-Display kann zwischen einem und 120 Hz Bildwiederholrate intelligent wechseln
- Günstigstes Flaggschiff im Vergleich mit 256 GB Speicherplatz
- LiquidCool-Technologie kühlt bei hoher Belastung oder beim Schnellladen
- Audio-Optimierung von Harman Kardon
- keine IP-Zertifizierung
Xiaomi legt mit dem 12 Pro 5G nach und verbaut sogar einen aktiven Kühler für die rasend schnelle Ladedauer von unfassbaren 18 Minuten; und das von 0 % auf 100 %. Auch der High-End-Prozessor von Qualcomm - der Snapdragon 8 Gen 1 - ist blitzschnell. Er ermöglicht es dem AdaptiveSync-Pro-Display unbemerkt zwischen Bildwiederholungsraten im Bereich von einem Hertz bis 120 Hz zu wechseln. Die Akkulaufzeit wird so verlängert, da äußerst niedrige Bildwiederholraten weniger Strom verbrauchen.
Display
Das Pro-Modell vom Xiaomi 12 verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 6,73 Zoll in Form eines AMOLED-Display mit einer Auflösung von 3.200 mal 1.440 Pixeln. Im Zusammenspiel mit der AdaptiveSync-Pro-Technologie fühlt sich das Smartphone flüssig in der Bedienung an und wechselt Flaggschiff-typisch unscheinbar die Bildwiederholrate im Bereich zwischen einem und 120 Hertz. Und sollte mal nicht nur die Bildwiederholrate fallen, schützt das Gorilla Glas Victus den Bildschirm oftmals vor ernsthaften Display-Schäden.
Kamera
Was seit Jahren begeistert setzt sich fort: das Kameramodul des 12 Pro ist wieder mal ein Highlight. Durch die drei 50-MP-Sensoren schießt die Kamera gestochen scharfe Bilder; ob mit Weitwinkel-, Ultra-Weitwinkel-, oder Telelinse aufgenommen. Die Bildbearbeitungsalgorithmen von Xiaomi sind für ihre stärkere Ausprägung bekannt, doch die 50 Megapixel je Sensor können durch den Pro- oder RAW-Modus eine gute Grundlage für Tüftler und Könner gleichermaßen bieten.
Die 32-MP-starke Selfie-Kamera ist nicht nur für schöne Selfies geeignet - durch den Dual-Video-Modus ist eine gleichzeitige Aufnahme der Selfie- und der Weitwinkelkamera möglich. Als Anwendungsfeld fällt uns hier bspw. eine kleine Video-Tour im Urlaub ein.
Prozessor und Performance
Die Leistung der Kamera wird gestützt vom Snapdragon 8 Gen 1, welcher auch die flüssigen (Navigations-)Animationen ermöglicht. Mit 256 GB mitgeliefertem Speicherplatz können jede Menge Medien und Apps gespeichert werden und die acht GB Arbeitsspeicher sorgen für ein solides Multitasking ohne Ruckler.
Der Akku scheint durchschnittlich groß mit einer Kapazität von 4.600 mAh, was aber leicht mit einem herausragendem Feature kompensiert wird: dem Xiaomi HyperCharge.
Durch das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil lädt das Xiaomi 12 Pro 5G im Boost-Modus innerhalb von 18 Minuten vollständig auf und im Standard-Modus in bis zu 24 Minuten. Auch außergewöhnlich schnell ist das kabellose Laden. Mit bis zu 50 Watt kann das Smartphone so geladen werden, während andere Smartphones das nicht einmal kabelgebunden ermöglichen. Das Über-Nacht-laden wird überflüssig, wenn Sie darauf verzichten möchten.
Auch mit der durch das Laden entstehenden Wärme weiß Xiaomi umzugehen: Mit der LiquidCool-Technologie überhitzt der Akku nicht und Schäden an den Komponenten vorbeugt. Auch moderne Akku-Lade-Algorithmen helfen, den Akku zu schonen. Dieses sogenannte Xiaomi-AdaptiveCharge-Feature sorgt beim Über-Nacht-laden dafür, dass das Smartphone erst auf 80 % und erst kurz vorm Aufstehen vollständig geladen wird.
Alleinstellungsmerkmal?
Was das Thema Ladegeschwindigkeit angeht, kann dem Xiaomi 12 Pro 5G kein anderes Gerät aus dem Vergleich etwas vormachen. Durch das unglaublich schnelle Laden können spontanere Menschen mit mehr Ruhe auf den Akkustand schauen.
iPhone 13 mini - für alle, die kleine Smartphones lieben
- Kleinster Bildschirm bei Higher-End-Smartphones
- Energieeffizientester Prozessor in einem Smartphone
- schießt schnell und zuverlässig sehr gute Bilder
- leichtestes Smartphone im Vergleich
- geringste Akkulaufzeit im Vergleich
- Notch sieht verhältnismäßig groß aus
Wenn es doch was kleiner sein soll, wird das Apple iPhone 13 mini wohl für lange Zeit eine einfache Wahl als kleines Smartphone bleiben; die aktuellsten Gerüchte zur iPhone-14-Reihe deuten stark auf ein Einstampfen der mini-Varianten hin. Durch den äußerst starken A15-Bionic-Prozessor und der langen Verfügbarkeit von iOS-Updates wird das Smartphone lange auf dem Thron der Mini-Smartphones verbleiben. Die Achillesferse ist hingegen der Akku, welcher anfangs für einen Tag ausreicht, mit längerer Nutzungsdauer lässt jedoch jeder Akku nach. Das führt dazu, dass Powerbanks zusätzlich zum Smartphone mitgenommen werden sollten, um einen Akkunotstand vorzubeugen.
Display
Mit der äußerst handlichen 5,4-Zoll-Bildschirmdiagonale lässt sich das iPhone 13 mini hervorragend mit nur einer Hand bedienen. Einen Einschnitt in der Auflösung gibt es hierbei jedoch nicht, was bei der iPhone-SE-Reihe der Fall ist. Das OLED-Panel bringt es auf eine Full-HD-Plus-Auflösung, was bei einem so kleinen Bildschirm noch schärfer ist als es vermuten lässt. So schafft es das iPhone 13 mini auf 476 ppi - mehr als bei jedem Mittelklasse-Smartphone. Wie die größeren (und auch teureren) Modelle wird das mini vom erstklassigen Apple Ceramic Shield geschützt.
Kamera
Das sich auf der Rückseite befindende Zwei-Kamera-System des iPhone 13 mini führt eine Weitwinkel- und eine Ultra-Weitwinkelkamera mit je zwölf-Megapixel-starken Sensoren. Die Bildbearbeitungsalgorithmen sind dabei wie die der Pro-Reihe eingestellt, sodass sehr ähnliche Bilder entstehen. Ebenso gibt es bei der Weitwinkelkamera die optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung, was gerade bei Video-Aufnahmen für wackelfreie Ergebnisse sorgt. Auch die 12-MP-Selfie-Kamera ist, wie für iPhones üblich, herausragend gut.
Prozessor und Performance
Um die Pro-Reihe etwas von der nicht-Pro-Reihe abzuheben, hat der A15-Bionic-Chip hier vier Grafikprozessoren statt der sonstigen fünf. Die geringere Anzahl sorgt aber dafür, dass der Chip etwas energiesparender ist - was dem sonst kleinen Akku zugutekommt.
Alleinstellungsmerkmal?
Das Alleinstellungsmerkmal des iPhone 13 mini ist ganz klar die kleine Größe - getreu nach dem Sprichwort „klein, aber oho”.
Die besten Smartphones 2023: Der Bewertungskatalog für den CHECK24-Vergleich
Die Frage, welches Handy das derzeit Beste auf dem Markt ist, lässt sich pauschal nur schwer bis gar nicht beantworten. So kommt es letztendlich immer darauf an, welche Funktionen Ihnen bei einem neuen Handy besonders wichtig sind.
Aus diesem Grund haben wir alle bei CHECK24, in Kombination mit dem passendem Mobilfunktarif, erhältlichen Smartphones miteinander verglichen und in folgenden Kategorien unter die Lupe genommen:
- Display-Auflösung und Technologie
- Kameraleistung
- Prozessor und Performance
- Alleinstellungsmerkmal
Im Folgenden erfahren Sie, weswegen sich die oben genannten Technik-Kategorien zum Vergleich anbieten und was darunter zu verstehen ist.
Display-Auflösung und Technologie
Starke Displays sollten Sie bei der Auswahl eines neuen Smartphones mit einbeziehen. Denn auf diesem werden sämtliche Inhalte wiedergegeben.
Während die Größe in Form der Bildschirmdiagonale dabei eher Geschmackssache ist – der Trend geht dabei zu immer größeren Displays – kommt es vor allen auf die Technologie an.
Gängig bei Top-Smartphones sind vor allem OLED- und AMOLED-Display, die mindestens über eine Full-HD-Plus- und maximal über eine 4K-Auflösung verfügen. Hier gilt grundsätzlich: Je besser und höher die Display-Auflösung ist, desto klarer werden Inhalte auf dem Handy dargestellt.
Kameraleistung
In der heutigen Zeit wird die Kameraqualität von Smartphones immer wichtiger. Deswegen dürfen hochwertige Kameramodule mit mehreren Linsen und vielen Megapixeln bei einem Spitzenhandy nicht fehlen.
Auch wenn manche Hersteller auf günstige Smartphones mit abgespeckter Kamera setzen, sind Top-Modelle mittlerweile mit einer Dual-, Triple- oder gar einer Vierfach-Kamera ausgerüstet, die sich aus mehreren Objektiven zusammensetzt.
Aktuelle Top-Modelle von Samsung, Google, Xiaomi & Co setzen dabei auf Kameras, die Bilder mit einer Auflösung von bis zu 108 Megapixel schießen.
Apple hingegen verbaut 12-MP-Kameras in ihren Flaggschiffen. Aufgrund der optimierten Technik und hochwertigen Linsen lassen sich auch einwandfreie Bilder mit den neuesten iPhones schießen.
Prozessor und Performance
Der flüssige und geschmeidige Betrieb ist nur dann möglich, wenn das Handy die nötige Performance liefert. Aus diesem Grund sollten Sie dringend ein Blick auf das Herzstück des Handys werfen: den Prozessor.
Der Großteil der High-End-Smartphones ist aktuell mit einem Achtkern-Prozessor ausgestattet. Hier gilt die goldene Regel: je höher die Taktrate, desto größer die Leistungsfähigkeit.
Parallel dazu muss die Größe des Arbeitsspeichers (RAM) passen. Dieser sollte groß genug sein, um das flüssige Laufen des Handys, auch bei intensiver Nutzung, zu gewährleisten. Hier unterscheiden sich Android-Smartphones von iPhones.
Bei einem Android-Handy sollten Sie darauf achten, dass das Smartphone mit mindestens vier GB RAM, besser noch mit sechs GB oder acht GB, ausgestattet ist. So kann Android selbst zwischenzeitlich bis zu einem GB Arbeitsspeicher in Anspruch nehmen und Apps wie Gmail oder Google Maps benötigen rund 500 MB. Je mehr Speicher das Gerät hat, desto mehr Apps können parallel laufen.
Bei iPhones spielt die RAM-Größe eine untergeordnete Rolle, da die Symbiose aus Hardware und Betriebssystem so weit optimiert ist, dass selbst das iPhone 11 Pro mit vier GB RAM pfeilschnell ist.
Ein Top-Handy sollte neben den soeben vorgestellten Features über einen ausdauernden Akku verfügen, der Sie problemlos und sorgenfrei durch den Tag bringt. Wie lange der Akku letztendlich hält, hängt maßgeblich von Ihren Nutzungsgewohnheiten sowie der Displaygröße ab.
Die besten Handys haben aktuell eine Akku-Kapazität um die 5.000 Milliampere (mAh) und halten auch bei intensiver Nutzung den ganzen Tag aus. Zudem lassen sich einige Modelle induktiv oder mittels Schnellladefunktion mühelos und schnell aufladen.
Alleinstellungsmerkmal
Beim Alleinstellungsmerkmal geht es uns um den größten Vorzug, den das Gerät zu bieten hat. So können Sie leichter entscheiden, ob das Besondere am Smartphone etwas ist, was Ihnen sehr zusagt. Als Kriterium ist es nicht objektiv bewertbar, da Vorzüge immer individuell sind. Deswegen ist ein Ranking nach Plätzen schwierig und würde einen falschen Eindruck zur Wertigkeit eines Smartphones erwecken.
Fazit: Die besten Handys im Jahr 2023 unterscheiden sich nur minimal
Welche Handy im Jahr 2023 nun das Beste für die eigenen Bedürfnisse ist, muss jeder selbst wissen. Die sechs Modelle in unserem Smartphone-Vergleich sind mit Blick auf die Kameraqualität, das Display, die Performance sowie den Akku einwandfrei und garantieren Ihnen ein optimales Nutzererlebnis.
Um auch in Zukunft auf dem neuesten Smartphone-Stand zu sein, lohnt sich ein wiederkehrender Blick auf die Smartphone Bestenliste des Jahres 2023, denn: Sobald ein neues Smartphone das Werk eines Herstellers verlässt, wird es den aufgeführten Kategorien mit den anderen Smartphones verglichen. Wenn es überzeugt, muss ein Modell der Handy Bestenliste weichen.
