2007 präsentierte Steve Jobs in einer legendären Keynote das erste iPhone. Es war der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte. Heute ist das iPhone nicht mehr aus dem Alltag vieler Menschen wegzudenken – auch, weil jedes Jahr noch bessere und schickere Modelle auf den Markt kommen.
Wir nehmen Sie mit auf eine iPhone-Zeitreise und geben die Historie der mittlerweile 38 unterschiedlichen Smartphones in der richtigen Reihenfolge wieder.
Die iPhone-Reihenfolge im Überblick
Alle iPhone-Generationen im Überblick
In der aufgeführten Liste präsentieren wir Ihnen die gesamte iPhone-Historie – angefangen bei den neuen Modellen der „iPhone 13”-Serie bis hin zum allerersten iPhone. Dabei informieren wir Sie über alle wichtigen Änderungen im Vergleich zur Vorgängergeneration und über das Erscheinungsdatum, sodass Sie das iPhone finden, das zu Ihren Bedürfnissen passt.
Das iPhone 14 im Detail
- 6,1 Zoll (15,4 cm) groß
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden
- Kein neuer Prozessor
- Nur drei Unterschiede zum iPhone 13
- 120 Hertz-Screen nur bei Pro-Modellen
Was sich 2021 bereits beim iPhone 13 anbahnte, traf beim iPhone 14 ein: Aus einer kaum merkbaren Weiterentwicklung wurde ein gefühlter Stillstand. Lediglich die Kamera erhielt nennenswerte Verbesserungen, während beim Prozessor der zusätzliche Grafikprozessor erst bei grafikintensiven Spielen eine Verbesserung darstellt. Als neue Bildverarbeitungstechnik nutzt das iPhone 14 die sogenannte „Photonic Enging”, welche für eine bessere Bildqualität sorgt.
Das iPhone 14 Plus im Detail
- 6,7 Zoll (17 cm) groß
- Zweifachkamera mit jeweils 12 MP
- Akkulaufzeit von bis zu 26 Stunden
- Unterschiede zum iPhone 13 Pro Max für manche egal
- Kein neuer Prozessor
- 120 Hertz-Screen nur bei Pro-Modellen
Mit der gleichen Größe und dem gleichen Prozessor wie das iPhone 13 Pro Max gibt es wenige Abstriche, die im Normalgebrauch auffallen. Allein der LiDAR-Sensor ist ein hilfreiches Upgrade für alle, die gerne Nachtaufnahmen und/oder Portraits machen. Das macht das iPhone 14 Plus zu einem idealen Ersatz für das iPhone 13 Pro Max.
Das iPhone 14 Pro im Detail
- 6,1 Zoll (15,4 cm) groß
- Dreifachkamera mit 48-MP-Hauptkamera, Zwölf-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, Zwölf-Megapixel-Dreifach-Telekamera
- Akkulaufzeit von bis zu 23 Stunden
- ProMotion und AlwaysOn-Display
- Schnellster Apple-Prozessor (A16 Bionic)
- Viele Gemeinsamkeiten mit dem iPhone 13 Pro
Das Upgrade vom iPhone 14 zum 14 Pro ist spürbarer als je zuvor – vor allem, weil das iPhone 14 den älteren Chipsatz hat. Aber auch die Notch hat sich verändert: Sie wurde von der „Dynamic Island” ersetzt. Statt der Einkerbung im Display findet nun ein pillenförmiger Ausschnitt am oberen Rand Platz. Genutzt wird der umliegende Bildschirm um darauf erweiterte Benachrichtigungen und mehr Informationen zu im Hintergrund laufenden Apps anzuzeigen.
Das iPhone 14 Pro Max im Detail
- 6,7 Zoll (17 cm) groß
- Dreifachkamera mit 48-MP-Hauptkamera, Zwölf-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, Zwölf-Megapixel-Dreifach-Telekamera
- Akkulaufzeit von bis zu 29 Stunden
- ProMotion und AlwaysOn-Display
- Schnellster Apple-Prozessor (A16 Bionic)
- Viele Gemeinsamkeiten mit dem iPhone 13 Pro Max
- 1 Terabyte-Version sehr teuer
Die Entscheidung zwischen dem Pro- und Pro-Max-Modell des iPhone 14 war noch nie einfacher! Das liegt daran, dass es nur zwei technische Unterschiede zwischen den beiden Modellen gibt: die größere Akkulaufzeit und der größere Bildschirm. Wenn Sie Ihr Smartphone gerne größer haben, dann ist das Pro Max die bessere Wahl – und wer das kompaktere Pro-Modell bevorzugt, büßt nicht zu viel Akkulaufzeit ein.
Das iPhone 13 im Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Prozessor (A15 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden
- Kaum Unterschiede zum iPhone 12
- 120-Hertz-Screen nur bei Pro-Modellen
Auf den ersten Blick unterscheidet sich das iPhone 13 kaum vom Vorgänger. Allerdings hat Apple an den richtigen Stellschrauben gedreht, sodass das iPhone 13 leistungstechnisch mehr verspricht als das iPhone 12. Speziell die verbesserte Akkulaufzeit, die optimierte Kamera inklusive „Kinomodus” und der neue 5G-Prozessor machen das Basismodell der neuen iPhone-Generation zum echten Hingucker! Für Apple-Liebhaber, die sich den Preis für das deutlich teurere iPhone 13 Pro oder 13 Pro Max mit Triplekamera und 120-Hertz-Screen, sparen möchten, ist das iPhone 13 sicherlich eine gute Wahl!
Das iPhone 13 mini im Detail
- 5,4 Zoll (13,72 cm) groß
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Apple-Prozessor (A15 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden
- Kaum Unterschiede zum iPhone 12 mini
- 120-Hertz-Screen nur bei Pro-Modellen
Auch wenn sich das neue iPhone mini äußerlich kaum vom Vorgänger unterscheidet, hat das iPhone 12 mini einen würdigen Nachfolger erhalten. So verfügt das iPhone 13 mini über einen optimierten Bildschirm, ein verbessertes Kameramodul, eine längere Akkulaufzeit sowie den erstklassigen A15-Bionic-Chip. Im Vergleich zum Basismodell unterscheidet sich das iPhone 13 mini lediglich in der Größe und im Preis. So misst die Diagonale des iPhone 13 mini handliche 5,4 Zoll (13,72 cm). Gleichzeitig ist die neueste iPhone-mini-Version das günstigste Modell der iPhone 13-Generation.
Das iPhone 13 Pro im Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Triple-Kamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Erstes iPhone mit adaptivem 120-Hertz-Display
- Schneller Apple-Prozessor (A15 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 22 Stunden
- Viele Gemeinsamkeiten mit dem iPhone 12 Pro
- 1 Terabyte-Version sehr teuer
Das iPhone 13 Pro vereint alles, was das Herz von Apple-Liebhabern höherschlagen lässt:einen pfeilschnellen A15-Bionic-Chip, eine reaktionsschnelle Bildwiederholrate von 120 Hertz, einen OLED-Screen sowie eine außerordentlich starke Triple-Kamera mit Kinomodus. Darüber hinaus kommt das Apple-Flaggschiff mit in einem schlichten aber eleganten Design, inklusive Edelstahlrahmen, daher. Wir sagen: der würdige Nachfolger des beliebten iPhone 12 Pro!
Das iPhone 13 Pro Max im Detail
- 6,7 Zoll (17,02 cm) groß
- Triple-Kamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Erstes iPhone mit adaptivem 120-Hertz-Display
- Schneller Apple-Prozessor (A15 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden
- Viele Gemeinsamkeiten mit dem iPhone 12 Pro Max
- 1 Terabyte-Version sehr teuer
Das iPhone 13 Pro Max verfügt zum Großteil über die gleichen Specs wie die Pro-Version: den A15-Bionic-Chip, eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz, den hochauflösenden OLED-Screen und die sehr starke Dreifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln. Allerdings misst die Bildschirmdiagonale der Max-Version stolze 6,7 Zoll (17,02 cm). Gleichzeitig ist die teuerste Version der neuesten iPhone-Generation auf Wunsch mit einem internen Speicher von bis zu 1 Terabyte ausgestattet.
Das iPhone 12 im Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Standardmodell erstmalig mit OLED-Display
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Prozessor (A14 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
Im Gegensatz zum iPhone 11 brilliert das iPhone 12 durch ein gestochen scharfes 6,1 Zoll (15,49 cm) großes OLED-Display. Angetrieben vom leistungsstarken und 5G-fähigen A14-Chip, können Sie sich auf einen schnellen und zuverlässigen Alltagsbegleiter freuen. Mit einer Pixelauflösung von 2.532 × 1.170 ist die Basisversion der Apple-Flaggschiffe erstmals Full-HD-Ready.
Das iPhone 12 mini im Detail
- 5,4 Zoll (13,72 cm) groß
- mini-Version mit OLED-Display
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Prozessor (A14 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
Zwischen dem iPhone 12 mini und seinem Nachfolger bestehen kaum Unterschiede. So setzt Apple bei den ersten beiden mini-iPhones auf ein 5,4 Zoll (13,72 cm) großen Super-Retina-Display mit ordentlicher Auflösung und 60 Hertz Bildwiederholrate sowie eine Duo-Kamera mit jeweils zwölf Megapixeln auf der Rückseite. In Sachen Performance hat das iPhone 12 mini mit seinem A14-Bionic-Chip knapp das Nachsehen.
Das iPhone 12 Pro im Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Triple-Kamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Prozessor (A14 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
Auch heute ist das iPhone 12 Pro noch eines der besten Handys auf dem Smartphone-Markt. Das liegt unter anderem an der starken Triple-Kamera, die im Vergleich zu der des iPhone 11 Pro um den LIDAR-Scanner erweitert wurde. Darüber hinaus profitiert das iPhone 12 Pro vom schnellen A14-Bionic-Chip und einem schicken Edelstahlrahmen.
Das iPhone 12 Pro Max im Detail
- 6,7 Zoll (17,02 cm) groß
- Triple-Kamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Schneller Prozessor (A14 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
In Summe ist das iPhone 12 Pro Max seinem Vorgänger in vielen Punkten überlegen. Während die OLED-Screens identisch sind, hat die Pro-Version der 12. Generation mit dem A14-Bionic-Chip mehr PS unter der Haube und liefert dank des LiDAR-Sensors detailgetreuere Bild- und Videoaufnahmen. Abgerundet wird das 6,7 Zoll (17,02 cm) große iPhone von trendigen Edelstahlkanten.
Das iPhone 11 im Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Zweifachkamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Solider 4G-Prozessor (A13 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
- LCD-Display mit wenig Kontrast
Beim iPhone 11 setzt Apple auf den klassischen LCD-Bildschirm, der im Vergleich zu den OLED-Screens der neueren iPhones etwas an Schärfe und Kontrast vermissen lässt. Dabei sind die Displayränder identisch mit denen des iPhone XR – also relativ üppig. Die Duo-Kamera mit jeweils zwölf Megapixelüberzeugt jedoch auf ganzer Linie. Ähnlich wie der ordentliche A13-Bionic-Chip ohne 5G und der solide Akku, mit dem Sie bis zu 17 Stunden ohne Ladegerät auskommen.
Das iPhone 11 Pro im Detail
- 5,8 Zoll (14,73 cm)
- Triplekamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Solider Prozessor (A13 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
- Nicht 5G-fähig
Das OLED-Display des iPhone 11 Pro ist 5,8 Zoll (14,73 cm) groß und verfügt über eine Pixelauflösung von 2.436 × 1.125. Dadurch werden Farben lebendig, detailgetreu und gestochen scharf abgebildet. Erstmalig setzt Apple beim iPhone 11 Pro auf eine Triple-Kamera, bei der alle drei Linsen zwölf Megapixel stark sind. Angetrieben vom ordentlichen A13-Bionic-Chip und einer guten Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden können Sie sich beim iPhone 13 Pro auf einen zuverlässigen Alltagsbegleiter freuen.
Das iPhone 11 Pro Max im Detail
- 6,5 Zoll (16,51 cm) groß
- Triplekamera mit jeweils zwölf Megapixeln
- Solider Prozessor (A13 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden
- Niedrige Bildwiederholrate von 60 Hertz
- Nicht 5G-fähig
Das iPhone XR Detail
- 6,1 Zoll (15,49 cm) groß
- Modernes Design zum fairen Preis
- Ordentlicher Prozessor (A12 Bionic)
- Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden
- Verzicht auf OLED-Technologie
- Lediglich eine Zwölf-Megapixel-Kamera
Das iPhone XR ist ein noch heute beliebtes iPhone, da es viel Apple-Technik mit einem günstigen Preis vereint. Das Handy ist etwas größer als das zeitgleich erschienene iPhone 8. Um den niedrigen Preis sicherzustellen, verzichtet Apple auf die OLED-Technologie und setzt auf einen LCD-Screen. Wer darauf sowie auf die zweite Kamera auf der Rückseite verzichten kann, der erhält ein iPhone im modernen Design zum fairen Preis.
Am 12. Dezember 2018 wurden zwei weitere iPhones vorgestellt: das iPhone XS und das iPhone XS Max. Die ersten beiden Modelle erinnern vom Aussehen stark an das iPhone X. Allerdings setzt Apple bei beiden Smartphones auf die hochauflösende OLED-Technologie. Während das iPhone XS 5,8 Zoll (14,73 cm) groß ist, misst das XS Max stolze 6,5 Zoll (16,51 cm).
iPhone 8 & iPhone 8 Plus
Die Nachfolger der 7. Generation beeindruckten die Apple-Community mit einem schnellen Arbeitstempo, einer tollen Verarbeitung und einer optimierten Akkulaufzeit. Auch die Fotoqualität hat sich bei der Single-Linse des iPhone 8 und bei der Dual-Kamera des iPhone 8 Plus deutlich verbessert. Das Design ähnelt dem der Vorgängermodelle.
Allerdings besteht die Rückseite erstmalig aus Glas, wodurch das iPhone 8 und das etwas größere iPhone 8 Plus noch hochwertiger wirken. Zeitgleich ermöglicht die Glasrückseite das Aufladen mittels Qi-Ladegeräten.
iPhone 7 & iPhone 7 Plus
Aus heutiger Sicht sind das iPhone 7 und iPhone 7 Plus gegenüber neueren iPhone-Generationen hardwaretechnisch unterlegen. Speziell die Kamera, das Arbeitstempo und das Display unterscheiden sich deutlich von aktuellen iPhones.
Für Retro-Liebhaber können die beiden Geräte allerdings mit dem handlichen Design, dem robusten Alu-Gehäuse und der klassischen Bedienung per Home-Button interessant sein.
Übrigens: Das iPhone 7 Plus war das erste Apple-Flaggschiff, das über eine hochauflösende Dualkamera auf der Rückseite verfügte. Gleichzeitig verzichtete Apple zum ersten Mal auf den bis dato typischen Kopfhörerausgang. Dadurch waren die beiden Modelle der „iPhone 7”-Serie die ersten wasserdichten Smartphones aus dem Hause Apple.
Die Special-Edition: Das iPhone SE
Im Frühjahr 2016 erschien das beliebte iPhone SE. Dabei steht das Kürzel SE für „Special Edition”. So erfüllt das kleine iPhone die Wünsche der Apple-Community, die sich nach einem preiswerten und handlichen iPhone sehnte.
Die technische Basis für den iPhone-Bestseller liefert die Hardware des iPhone 5S. So ist die Verarbeitung erstklassig, die Kamera mehr als ordentlich und das Tempo für den damaligen Standard exzellent. Gleichzeitig beträgt die Bildschirmdiagonale der Special-Edition lediglich 4 Zoll (10,16 cm), womit das Handy im Vergleich zum heutigen Standard winzig wirkt.
Vier Jahre später erschien der Nachfolger: das iPhone SE (2020). Der Nachfolger erinnert vom Aussehen stark an das iPhone 8, wohingegen sich der Hersteller technisch bei den Geräten der „iPhone 11”-Serie bedient. Durch das Zusammenspiel aus einem für Apple-Verhältnisse günstigen Preis, einer geringen Größe und super Technik ist das iPhone SE (2020) ein echtes Highlight!
Bereits zwei Jahre später folgte 2022 eine aktualisierte Version des Sparfuchs-iPhones. Designtechnisch änderte sich nichts, jedoch ist Innovation keine Priorität der SE-Reihe. Mit dem A15-Bionic-Chip empfängt das iPhone nun auch 5G-Frequenzen. Als besonders günstiges iPhone schont das iPhone SE (2022) den Geldbeutel und Sorgen um ein beschädigtes Handy im Wert eines fahrbaren Gebrauchtwagens bleiben auch erspart.
iPhone 6, iPhone 6 Plus & iPhone 6s
Die beiden Smartphones – das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus – waren die ersten beiden Geräte, die gleichzeitig herausgebracht wurden. Dabei erstreckt sich das kleinere iPhone 6 über 4,7 Zoll (ca. 12 cm), während das Plus-Modell 5,5 Zoll (ca. 14 cm) groß ist. Die weiteren Specs der beiden Handys sind bis auf die etwas höhere Pixelauflösung beim Plus-Modell identisch.Knapp 365 Tage später erblickte das iPhone 6s das Licht der Welt, das ebenso von einem großen Bruder, dem iPhone 6s Plus, begleitet wurde.
Die Neuheit: Die beiden iPhones waren die ersten Modelle, die über eine 3D-Touch-Funktion verfügen – also einem druckempfindlichen Bildschirm. Parallel setzte der Hersteller aus Cupertino auf einen schnelleren Chip als die Vorgänger-Modelle. Außerdem erhielten beide Kameras eine höhere Auflösung.
Das iPhone 5, iPhone 5S & iPhone 5C
Das am 12.11.2012 von Phil Schiller vorgestellteiPhone 5 unterscheidet sich insbesondere hardwaretechnisch vom Vorgänger. So kam neben einem vergrößerten Display und einem Metallgehäuse der schnellere Apple-A6-Prozessor zum Einsatz.
Dabei ist das iPhone 5 mit einem Gewicht von gerade einmal 114 Gramm deutlich leichter als das iPhone 4S, das 26 Gramm mehr auf die Waage bringt.
Ein Jahr später folgte das iPhone 5s, bei dem sich äußerlich nicht viel geändert hat. Stattdessen verbaute Apple den etwas schnelleren A7-Prozessor und eine optimierte Kamera. Bei Letzterer setzt der Hersteller auf eine vergrößerte Linse und den Slow-Motion-Modus.
Die wohl größte Innovation: Der Nachfolger des iPhone 5 war das erste Apple-Flaggschiff mit Touch ID.Dies bedeutet, dass man das Smartphone erstmals anhand des Fingerabdrucks auf dem Home-Button entsperren konnte.
Gleichzeitig präsentierte der Hersteller das iPhone 5c, dessen Rückseite erneut aus Kunststoff bestand. Das Handy ließ sich in einer breiten Farbpalette erwerben, weswegen spekuliert wurde, dass das Kürzel c für „color” stünde. Diese Vermutung wurde allerdings nie von offizieller Seite bestätigt.
Das iPhone 4 & iPhone 4s
Das iPhone 4 wurde am 24. Juni 2010 vorgestellt. Mit dem Modell änderte sich nicht nur das Design, sondern auch wesentliche Bestandteile der Hardware und des Displays. So kam erstmals ein Retina-Screen (960 × 640 Pixel) und eine Frontkamera für Anwendungen wie Selfies und FaceTime zum Einsatz. Gleichzeitig war das neue Modell deutlich schlanker und mit einer edlen Rückseite aus Glas versehen.Die wohl bedeutendste Innovation: Anstelle des Samsung-Prozessors wurde erstmals ein hauseigener Apple-Chip verbaut.
Kurz nach dem Tod des iPhone-Erfinders Steve Jobserschien im Oktober des Jahres 2011 das iPhone 4s.
Hier stand das „s” für den Spracherkennungsassistenten Siri, der bis heute Erkennungsmerkmal sämtlicher iPhones ist. Parallel wurde das iPhone 4s fortan mit dem schnelleren Apple-A5-Chip angetrieben und die Kamera mit 8 Megapixel ausgestattet.
Das iPhone 3G & 3GS
Im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) 2008 im Moscone Center von San Francisco stellte Apple der Öffentlichkeit das iPhone 3G vor. Hier erinnert der Zusatz an den Mobilfunkstandard der dritten Generation, um den die Kommunikationsfähigkeit des zweiten iPhones erweitert wurde. In diese Ära fällt auch die Einführung des App Stores, dem Marktplatz für mobile Anwendungen.
Knapp ein Jahr später, am 19. Juni 2009, präsentierte Steve Jobs das iPhone 3GS, wobei das „S” in dem Namenszusatz für „speed” steht. Konkret verbaute der Hersteller einen schnelleren Prozessor.
Die erste iPhone-Generation
Das erste iPhone wurde am 9. Januar 2007 von Steve Jobs vorgestellt und war 9 Monate später in Europa erhältlich. Inoffiziell wurde das iPhone auch iPhone 2G genannt – angelehnt an den damals aktuellen Mobilfunkstandard 2G. Damals mussten sich Nutzer noch mit einem 3,5 Zoll (ca. 9 cm) großen Bildschirm mit einer Auflösung von 480 × 320 Pixel begnügen, während Sie ausschließlich auf vorinstallierte Apps zurückgreifen konnten.