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Dabei stand allem voran die neue Samsung Galaxy Note20-Serie im Rampenlicht, die neben dem klassischen Galaxy Note20 auch noch das Galaxy Note20 Ultra 5G umfasst.
Zusätzlich zu den beiden Flaggschiffen präsentierte Samsung die neuen Galaxy Buds (In-Ear-Kopfhörer) sowie ein neues Smartwatch-Modell.
Inmitten all dieser Geräte geriet eine wichtige Ankündigung des Konzerns fast in Vergessenheit: die neue Android-Update-Strategie. So ist Android die Basis für die Samsung-spezifische Benutzeroberfläche One UI, mit der sämtliche Samsung-Galaxy-Geräte betrieben werden.
Samsung verspricht drei Updates
In der Regel liefern Handyhersteller eine Update-Garantie für ihre Smartphones von zwei Jahren. Einige – so auch Samsung – versprechen zusätzliche Sicherheitspatches von bis zu drei Jahren. Dementsprechend mussten Besitzer von Android-Smartphones lange Zeit den Umstand in Kauf nehmen, dass in die Jahre gekommene Smartphones nicht mehr mit den neuesten Software-Updates ausgestattet werden.Das ist besonders vor dem Hintergrund ärgerlich, dass sich viele Hersteller ihre Flaggschiffe teuer bezahlen lassen. Beispielsweise ist das Galaxy Note20 Ultra 5G ohne Tarif ab 1.266 € erhältlich. Im Vergleich dazu verspricht Apple den Kunden eine deutlich längere Versorgung mit System-Updates.

Um Ihnen beim Kauf eines Samsung-Smartphones zusätzliche Sicherheiten zu bieten, verfolgt Samsung nun eine neue Update-Politik.
Konkret verspricht Samsung, verschiedene Mittelklasse-Modelle und Flaggschiffe mit mindestens drei Android-Generationen auszustatten.
Für die neusten Samsung-Smartphones, die mit dem Betriebssystem Android 10 ausgerüstet sind, bedeutet das in den kommenden Jahren Updates auf Android 11, Android 12 sowie Android 13.
Da die neusten Android-Versionen im Rhythmus von circa einem Jahr erscheinen, können Sie davon ausgehen, dass Ihr neues Samsung-Handy bis ins Jahr 2023 auf dem neusten Stand sein wird.
Welche Modelle Profitieren von der Update-Strategie?
Erfreulicherweise und anders als zunächst vermutet erhalten neben den Samsung-Flaggschiffen auch weitere Modelle die zusätzlichen Software-Optimierungen. So erhalten neben der Galaxy S20-, Galaxy Note20- und der Galaxy Z-Fold-Serie auch Modelle der Mittelklasse zukünftige Updates.In der Tabelle haben wir alle Samsung-Geräte aufgelistet, die in das Versprechen inkludiert sind:
Galaxy-S | Galaxy-Note | Galaxy-Foldable | Galaxy-A |
Galaxy S20 Ultra | Galaxy Note20 Ultra | Galaxy Z Flip 5G | Galaxy A71 |
Galaxy S20 Plus | Galaxy Note20 | Galaxy A51 | |
Galaxy S20 | Galaxy Note10 Plus | ||
Galaxy S10 Plus | Galaxy Note10 | ||
Galaxy S10 | |||
Galaxy S10 Lite |
Wie lange dauert das Update für One UI?
Bisher hat Samsung noch kein festes Zeitfenster definiert, aus dem hervorgeht, wie lange es nach Release des Android-Updates dauert, bis jenes Update für One UI verfügbar ist.Dabei ist One UI eine von Samsung entwickelte Benutzeroberfläche für Smartphones aus der Galaxy-Serie, die auf der Android-Software basiert.
Erfahrungsgemäß vergehen zwischen den beiden Terminen allerdings einige Wochen, bis Samsung die neuen Android-Features vollständig an das eigene System anpasst.
Fazit: Samsung macht den ersten Schritt
Insgesamt lässt sich die Entscheidung von Samsung durchaus positiv bewerten. Allen voran deshalb, weil Smartphones einen deutlichen Preisanstieg über die Jahre verzeichnet haben.So bleiben Sie dank des Samsung-Versprechens von drei weiteren Android-Updates ein Jahr länger als zuvor auf dem neuesten Software-Stand.
Außerdem geraten andere Hersteller dadurch unter Zugzwang, wodurch sie ihre Kunden wohl möglich in Zukunft auch über einen längeren Zeitraum mit Software-Updates versorgen.