Wie die Online-Ausgabe des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes berichtet, soll das iPhone 8 einen Akku in L-Form besitzen und somit – trotz kleinerem Gehäuse – eine bessere Laufzeit haben als das iPhone 7 Plus. Zudem hat Forbes in Zusammenarbeit mit dem Hüllenhersteller Nodus einige Renderbilder erstellt und veröffentlicht, die das finale Design des kommenden iPhones zeigen sollen.
Die Bilder zeigen ein iPhone mit 5,8 Zoll großem Display, das nahezu randlos ist und elegant ins Gehäuse übergeht. Ähnlich wie beim Galaxy S8 soll trotz größerem Display das Gerät an sich nur minimal wachsen. Zudem ist ersichtlich, dass oberhalb des Displays, neben der Hörmuschel, den Sensoren und Kameras, Akku- und Empfangssymbole eingeblendet sind. Apple könnte hier ein zweites, kleineres Display einbauen, wie es LG beim neulich vorgestellten LG Q8 macht.

Touch ID doch nicht unter dem Display?
Eine weitere Überraschung könnte die veränderte Position des Fingerabdrucksensors sein. Statt unterhalb des Displays oder etwa unter dem Bildschirm, wie seit einiger Zeit spekuliert, soll die Touch ID Forbes zufolge auf die Gehäuseseite des Geräts wandern und sich – ähnlich wie in Sony-Smartphones – im Power-Button befinden.
Die Aufnahme der Rückseite zeigt ein Dual-Kamera-Modul mit vier LEDs. Die beiden Objektive sollen dabei unterschiedliche Brennweiten haben, wodurch sowohl weitwinklige Landschaftsaufnahmen als auch Teleaufnahmen möglich sind.

Preis und Marktstart
Eine offizielle Angabe, wann Apple das iPhone 8 vorstellen wird, gibt es bislang nicht. Gerüchten zufolge soll es im September soweit sein. Der Verkaufspreis soll Forbes zufolge bei 1.100 bis 1.200 US-Dollar liegen.