Die kommenden iPhones werden mit der neuen iOS-Version 11 ausgeliefert. Eine finale Version des Betriebssystems ist im Netz bereits durchgesickert. Dabei fand der Entwickler Steven Troughton-Smith im Code von iOS 11 nicht nur technische Spezifikationen der neuen iPhone-Modelle, sondern ist auch über die wohl finalen Namen gestolpert. So könnte Apple neben einem iPhone 8 und iPhone 8 Plus das iPhone X vorstellen.
Außerdem sind dem Entwickler zufolge Angaben zum Prozessor und Arbeitsspeicher dem iOS-Code zu entnehmen. Demnach soll Apple bei seinen neuen iPhones auf den hauseigenen A11-Chip setzen. Die CPU besitzt Gerüchten zufolge sechs Kerne besitzen, von denen zwei für Hochleistungsaufgaben zuständig sind. Die übrigen vier Kerne takten mit einer geringeren Frequenz und sind aufs Energie sparen ausgelegt. In Sachen Arbeitsspeicher soll sich gegenüber den aktuellen Modellen nichts verändern. Das iPhone 8 könnte 2 GB, das iPhone 8 Plus sowie das iPhone X jeweils 3 GB RAM an Bord haben. Weitere Codeschnipsel deuten auf eine kabellose Ladefunktion hin.
Ob sich die durchgedrungenen Informationen bewahrheiten, wird Apple am 12. September verraten. Am Dienstag wird auch klar, welche Preise das Unternehmen für seinen neuen iPhones aufrufen wird. Aktuell halten sich Gerüchte, dass Apple rund 1.000 US-Dollar für das iPhone X verlangen wird.