Apple-Chef Tim Cook führt den leichten iPhone-Rückgang unter anderem auf frühe Berichte über die nächste iPhone-Generation zurück, die für Herbst erwartet wird. Dabei könnte Apple neben dem iPhone 7s und iPhone 7s Plus zum zehnjährigen Geburtstag des iPhones auch ein iPhone 8 vorstellen. Gerüchten zufolge soll das Gerät ein neues Design und – ähnlich wie Samsungs aktuelles Top-Modell Galaxy S8 – ein größeres Display bei gleichbleibender Gehäusegröße bekommen.
Trotz eines leichten Absatz-Rückgangs bescherte die iPhone-Sparte dem Unternehmen mehr Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg dieser um knapp 0,4 Milliarden auf 33,25 Milliarden US-Dollar. Das soll vor allem am teureren iPhone 7 Plus gelegen haben, das mehr nachgefragt wurde, als Apple zunächst annahm.
iPad schwächelt, Mac nachgefragt
Auch beim iPad gingen die Verkaufszahlen zurück. Waren es zwischen Januar und März 2016 noch 10,2 Millionen Tablets, die Apple unters Volk brachte, waren es im vergangenen Quartal nur 8,9 Millionen.
Insgesamt machte Apple einen Gewinn von 11 Milliarden US-Dollar. Im Jahresvergleich ist das ein Plus von 4,8 Prozent. Der Umsatz stieg um 4,6 Prozent auf knapp 53,9 Milliarden US-Dollar. Dabei erwiesen sich Apples Mac-Computer als Stütze: Statt vier Millionen im ersten Quartal 2016 waren es in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 4,2 Millionen Geräte, die über die Ladentheke gingen.
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