Bereits im Dezember 2022 verkündete Vodafone weitere Erfolge beim Netzanbau: mittlerweile decke das Unternehmen mehr als 99 Prozent aller Häuser deutschlandweit mit schnellem LTE-Empfang (über 100 MBit/s Download-Speed) ab. Wenn die einzelnen Bundesländer auf die Abdeckung geprüft werden, so überschreite die Abdeckung in allen Ländern die 98-Prozent-Marke. Davon profitieren bereits alle Kundinnen und Kunden bei Anbietern im Vodafone-Netz, wie zum Beispiel von OTELO, klarmobil, WEtell oder freenet.
Am 23.01.2023 folgte eine Ergänzung zu der Erfolgsmeldung: Nun seien auch die Vorgaben der Bundesnetzagentur bezüglich des Netzausbaus bei den Autobahnen und Fernverkehrstrecken erfüllt, so der Netzbetreiber selbst. Den bislang merkbaren Mangel an schnellem Internet in Zugtunneln erklärte das Unternehmen damit, dass der Betriebsablauf der Deutschen Bahn berücksichtigt werden müsse. Der gleiche Grund könnte auch bei den anderen Netzbetreibern als Ursache für die „Dunkelheit” in Tunneln angenommen werden.
Des Weiteren kündigte Vodafone weitere Standorte für die LTE- und 5G-Infrastruktur an. Der Konzern sprach in der Pressemitteilung von „1.900 LTE-Maßnahmen & 2.700 weitere 5G-Standorte bis zum Sommer”. Mit LTE-Maßnahmen kann neben weiteren Masten auch die Umrüstung alter Funkstationen auf die Technologie gemeint sein. Weil das Unternehmen noch ungefähr 60 Funklöcher abdecken muss, könnte die Bestimmung der Bundesnetzagentur mit diesen Ausbaumaßnahmen nachgegangen werden.z
Die stetig wachsende Netzabdeckung ermöglicht es dem Vodafone-Netz immer mehr Kundinnen und Kunden zu erreichen. Das ist eine positive Tendenz, die auch die anderen Netzbetreiber verfolgen um konkurrenzfähig zu bleiben. Ab wann es keine Funklöcher mehr in Deutschland geben wird, ist jedoch noch unklar; der fortlaufende Ausbau lässt hoffen.