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Netze

Deutsche Bahn und Telefónica testen 5G-Masten

München, 11.07.2023 | 13:09 | tqu
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Ein Mann arbeitet in der Bahn

Wer kennt sie nicht – Funklöcher beim Pendeln, die am Morgen nerven und nach Feierabend beim Video-Streaming für Frust sorgen. Im Rahmen der Gigabitstrategie der Bundesregierung soll genau das nicht mehr vorkommen.

Um einen schnellen 5G-Empfang an allen Schienen der Deutschen Bahn zu erreichen, entsteht bis 2024 eine Teststrecke in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden verschiedene Mastentypen und Sendetechnologien getestet, sodass bis 2030 die meisten Funklöcher verschwinden.

Mit der Gigabitstrategie würden nicht nur das mobile Arbeiten und ruckelfreies Video-Streaming im Zug ermöglicht, sondern auch die Funklöcher in den ländlichen Teilen Deutschlands beseitigt, gab Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, sinngemäß in einer Pressemitteilung seines Ministeriums bekannt. Dazu kommt, dass der Datenverbrauch in Zukunft weiter ansteigt, sodass der Zugang ins 5G-Netz immer wichtiger wird. Denn: Nur das 5G-Netz ist derzeit in der Lage, die geschätzten Datenmengen zu verarbeiten. Somit ist das Projekt ein wichtiger Teil der Gigabitstrategie.

Beteiligt an der Projektumsetzung sind neben der Deutschen Bahn AG der Netzanbieter Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, der Netzwerkausrüster Ericsson GmbH und der Funkmastenbetreiber Vantage Towers AG (Teil der Vodafone Group Plc). Fördergelder des Bundesverkehrsministerium in Höhe von 6,4 Millionen Euro unterstützen den Umbau der rund zehn Kilometer langen Teststrecke. Entlang der mecklenburg-vorpommerschen Gleise werden verschiedene Masten ausgiebig getestet; der genaue Streckenabschnitt wurde nicht bekanntgegeben.

Außer den gewöhnlichen Masten testen die Unternehmen auch solche, die in den Boden geschraubt werden anstatt in einem Betonfundament eingegossen zu werden. Das spare Zeit und CO2, lautet es in einer Pressemitteilung der Deutschen Bahn. Im Strategiepapier der Bundesregierung wird auch auf eine „energie- und ressourceneffiziente Versorgung” gesetzt. Dafür wären die verschraubbaren Mastentypen besser als die herkömmlichen geeignet, sollten sie wie beschrieben Treibhausgase einsparen.

Die mecklenburg-vorpommersche Teststrecke wird wohl in der nächsten Zeit richtungsweisende Hinweise dazu geben, welche Technologien für eine bundesweite Anwendung geeignet wären. Interessant zu beobachten wird sein, ob die Ergebnisse in andere Bereiche übertragbar und die norddeutschen Masten auch an bayrischen Autobahnen zu sehen sein werden.

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