Gleichzeitig begann die Vorbestellerphase, welche bis zum 10.08.2023 laufen wird. Doch was hat sich in den fünf Generationen seit dem ersten Fold geändert? Bei dieser Frage soll es vor allem darum gehen, was genau sich bei den faltbaren Smartphones von Samsung verändert hat, und nicht, welche Trends aufkamen und welche technologischen Fortschritte seit der Einführung der Foldables gemacht wurden.
Das namensgebende Falten der Foldables funktioniert per Scharnier, was verschiedene Design-Versionen durchlief. Zunächst war es nur dafür da, zu beweisen, dass es überhaupt möglich ist. Seit dem Fold3 und Flip3 ist der Klappmechanismus der Samsung Foldables sogar wasserfest und nach IPX8 zertifiziert. Gegen Staub ist allerdings kein Schutz gegeben, auch wenn feine Bürsten ihr bestes geben, feinem Staub keinen Zugang zu ermöglichen. Erst mit dem Fold5 und Flip5 hat Samsung einen Weg gefunden, den Klappmechanismus so zu designen, dass die Handys lückenlos schließen. Das hilft gegenüber der Kratzbeständigkeit des inneren Bildschirms, der nur hauchdünn ist. Einige dürften sich noch daran erinnern, wie zu Beginn der Foldables die ersten Testerinnen und Tester die Schutzfolie mühselig entfernten, obwohl sie ein wichtiger Bestandteil des Bildschirms war. Schon beim Nachfolger Fold2 war dieses Problem behoben und keine weiteren Displays kamen deswegen zu Schaden. Mit dem Fold3 erschien auch der S-Pen in der Fold Edition.
Ebenfalls debütierte Samsung die hauseigene Unter-Display-Kamera im Fold3. Durch die Unter-Display-Kamera konnte auf die Aussparung auf den Innenseite verzichtet werden, was das Design des Geräts zwar maßgeblich veränderte, sich aber im Außenbildschirm des Flip5 durch die Ordnerform wiederfinden sollte – wie Sie sehen, war das Fold3 voll mit Innovationen und Debüts.
Der Außenbildschirm der Flip-Reihe wurde erst mit dem Flip5 so groß und funktionsumfänglich. Das war zu Beginn der Reihe noch kein Feature. Erst mit dem Flip2 kam ein Bildschirm auf die Außenseite, welches aber auf die Benachrichtigungsanzeige beschränkt war. Wie auch beim Fold3 kamen mit dem Flip3 viele Neuerungen; speziell hervorzuheben ist hier der Außenbildschirm, der für Selfies als Sucher benutzt werden konnte, was die Selfie-Qualität der Reihe deutlich verbesserte. Während im Laufe der Zeit das äußerliche Display der Flip-Reihe ständig größer wurde, war es bei der Fold-Reihe verhältnismäßig beständig. Mit dem Fold1 wurde die Vorderseite noch nicht so ausgiebig genutzt wie schon der Nachfolger es zuließ. Zunächst erschien das Fold mit einem 4,6-Zoll-Display, welches wegen des beabsichtigten Einhand-Betriebes nicht die gesamte Fläche entlang verlief. Aufgrund der lauten Stimmen der Kundschaft änderte das Samsung jedoch bereits beim Fold2 und seitdem hat das Vorderseiten-Display 6,2-Zoll in der Diagonalen.
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In den nun vier Jahren hat sich also viel getan – neue Display-Technik, bessere Mechanik und Kameraoptimierungen. Samsung konnte im Laufe der Zeit immer wieder erwähnenswerte Verbesserungen aufweisen.